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    "... und dat best kümmt tau'n Enn." Unter diesem Motto präsentierte die LandKULTUR der Krempermarsch in Zusammenarbeit mit dem Förderverein St. Peter zu Krempe e. V. den beliebten Moderator, Autor, Schauspieler und Plattsnacker Yared Dibaba am 27.08.2020 in der großen Sporthalle in Krempe.

    Der Auftritt von Yared Dibaba in Krempe war eigentlich schon für den 25. April 2020 in der St. Peter Kirche zu Krempe vorgesehen gewesen, sozusagen als Höhepunkt des Projektes LandKULTUR in der Krempermarsch. Aus den allseits bekannten Gründen musste die Veranstaltung damals allerdings abgesagt werden. Aber ganz ausfallen lassen wollten den Auftritt weder die LandKULTUR noch der Künstler, so dass ein neuer Termin für Ende August 2020 vereinbart wurde. Jetzt stand die Veranstaltung aber ganz im Zeichen der Corona-bedingten Auflagen. Um einer vergleichbaren Anzahl von Zuschauern wie in vor Corona Zeiten die Teilnahme an der Veranstaltung zu ermöglichen, musste sie in die große Kremper Sporthalle verlegt werden. Die Halle wurde dazu von vielen fleißigen Helfern, die vor allem vom Förderverein St. Peter gewonnen werden konnten, entsprechend den Corona-Auflagen der Kremper Ordnungsbehörde bestuhlt und vorbereitet.

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    Die Stühle waren mit einem Abstand von 1,50 m voneinander aufzustellen gewesen, auch für Paare war davon keine Ausnahme erlaubt. Auf dem Weg von und zu ihren Plätzen hatten die Zuschauern einen Mund-Nasen-Schutz zutragen. Trotz all dieser Unannehmlichkeiten füllte sich die Halle bereits kurz nach Einlassbeginn. Denn nur rechtzeitiges Erscheinen war Garant für einen Platz dicht an der Bühne.

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    Die Einlasskontrolle wurde von 3 freiwilligen Helferinnen sichergestellt, natürlich bekleidet mit Mund-Nase-Schutz. Hier wurden von den Zuschauern vor allen Dingen die Zettel mit den persönlichen Daten entgegen genommen und verwahrt. Da die Veranstaltung für die Zuschauer kostenfrei war, wurde diesen am Einlass nur, soweit gewünscht, die 2,- € Schutzgebühr wieder zurück erstattet, die sie beim Erwerb im Vorverkauf bezahlt hatten. Die meisten Gäste haben diesen Betrag aber zugunsten zukünftiger Veranstaltungen gespendet.

     

    Lange vor Veranstaltungsbeginn waren alle 200 Gästestühle belegt. Und trotz der vorgeschriebenen Abstandsregeln waren Gespräche von Stuhl zu Stuhl möglich.

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    Solch ein "distanziertes" Gespräch führten bis zum Veranstaltungsbeginn auch die Vorsitzende des Fördervereins St. Peter zu Krempe e. V., Ruth Follert, mit dem Amtsvorsteher des Amtes Kremper Marsch, Harm Fürchtenicht.

    Auch ein Catering unter Coronabedingungen wurde von den Veranstaltern angeboten. Das hatte zur Auflage, dass nicht die Gäste ihre Getränke selbst holen sollten, sondern ausschließlich Getränke in Flaschen von den Helfern direkt an den Plätzen verkauft wurden. Dazu waren zwei Besatzungen Helfer*innen mit jeweils einem Bollerwagen unterwegs. Eine Besatzung wurde von zwei jungen Sportlerinnen der Kremper Cheerleader gestellt, was sich als durchaus umsatzfördernd erwies. Für den moderaten Einheitspreis von 2,- € pro Flasche gab es Wasser, alkoholfreies und alkoholhaltiges Bier sowie Sekt in Picoloflaschen. 


     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    Für Kurzweil bis zum Auftritt des Hauptacts an diesem Abends sorgte der lokal bekannte Musiker Jürgen Kulp mit einigen Songs aus seinem Repertoire. Nebenbei konnte Jürgen Kulp so auch die von ihm als Verantwortlicher der LandKULTUR installierte Ton- und Lichttechnik auf Funktionsfähigkeit testen.

     

    Was wäre eine solch gut besuchte Veranstaltung ohne offizielle Eröffnungsreden. Und so begrüßte vor dem Auftritt des Künstlers Amtsvorsteher Harm Fürchtenicht die anwesenden Zuschauer und erzählte etwas über das Anliegen und die Erfolgsgeschichte der LandKULTUR in der Krempermarsch. Anschließend hieß auch Ruth Follert als Vorsitzende des Fördervereins St. Peter zu Krempe e. V. die Anwesenden Willkommen. 

     

     

    Dabei sprach Ruth Follert der für die Organisation der Abendveranstaltung verantwortlichen, hauptamtlich für die LandKULTUR tätigen Maria Meiners-Gefken einen Dank für ihr kulturelles Engagement aus und überreichte ihr dazu einen hübschen Blumentopf. Die coronabedingt zügige Geschenkübergabe ließ dem überraschten Fotografen keine Chance für ein zweites, schärferes Foto.

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    Und dann war es soweit, endlich konnte der schon sehnsüchtig im Hintergrund wartende Yared Dibaba seinen Weg zur Bühne durch die großzügig Platz lassenden Zuschauer antreten, ...

     

    ... wo dieser von Harm Fürchtenicht bereits zur coronabedingt vorverlegten Übergabe des obligatorischen Blumenstraußes an den Künstler erwartet wurde. Statt Blumen gab es allerdings den in Krempe unverzichtbaren Bittern. Wie solch eine Geschenkübergabe unter Wahrung der ordnungsbehördlich angeordneten Abstandsregeln auch erfolgen kann, führten beide dem staunenden Publikum eindrucksvoll vor. 

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    Auch für den erfahrenen Fernseh-Moderator Yared Dibaba, der unmittelbar nach einer Life-Sendung des NDR aus Hamburg in die kleine Marschenstadt geeilt war, stellte der Auftritt in Krempe nach dem Lockdown in dieser Größenordnung eine Premiere dar. An die neuen Bedingungen mussten sich sowohl das Publikum, wie auch der Künstler erst gewöhnen, auch wenn das auf plattdeutsch sicherlich etwas leichter zu bewerkstelligen war.

     

    Denn bald hatte Yared Dibaba die Lacher auf seiner Seite, etwa wenn er sich zum wiederholten Male hinsetzte, sich aber durch einen neuen, witzig-spontanen Einfall davon abhalten ließ, aus seinem Buch ""Swatt un Platt" etwas vorzulesen. In diesem Buch erzählt der Autor auf plattdeutsch wie er als Flüchtlingskind aus Äthiopien dazu gekommen ist, plattdeutsch zu sprechen und was er alles so dabei erlebt hat. Dieses Buch und CD's mit von ihm eingesprochenen plattdeutschen Texten konnten im Anschluss an die Veranstaltung direkt vom Autor und handsigniert von diesem erworben werden.

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    Nach seinem gut einstündigen, weitgehend hochdeutschfreien Programm stellte sich der Künstler gern noch für ein Gruppenfoto zur Verfügung, auf dem er und einige der an diesem Abend an der Vorbereitung der Veranstaltung Mitwirkenden unmaskiert abgebildet sind.

     

    Fotos und Text: Heinz Erich Karallus