Das traditionelle Neujahrskonzert in der St. Peter Kirche, das in diesem Jahr nun schon zum 6. Mal stattfand, zog wieder zahlreiche Besucherinnen und Besucher in die Kremper Kirche. Dieses vom Förderverein St. Peter zu Krempe e. V. alljährlich zu Jahresbeginn veranstaltete Konzert von Stadtkapelle Krempe und Oelixdorfer Musikzug wollten sich viele Kremperinnen und Kremper, aber auch Menschen aus der näheren Umgebung nicht mehr entgehen lassen. Und die insgesamt 50 Musikerinnen und Musiker beider Klangkörper hatten vorher für dieses Konzert, das für sie auch immer wieder ein besonderes Ereignis zu Jahresbeginn ist, viele neue Stücke einstudiert. Vor der Pause spielte zunächst die Stadtkapelle Krempe unter Leitung und Moderation von André Stolze sechs für Blasorchester bearbeitete Stücke, darunter so bekannte Werke wie "Bohemian Rhapsodie" von der Band The Queen. Der Oelixdorfer Musikzug spielte dann nach der Pause fünf Stücke, darunter auch eine Orchesterbearbeitung des von Siegfried Fitz vertonten Gedichtes des von den Nazis ermorderten Theologen Dietrich Bonhoeffer, "Von guten Mächten wunderbar geborgen", sozusagen als Tribut an den Ort des Konzertes, die St. Peter Kirche zu Krempe. Beim Dirigieren wechselte sich Orchesterleiter Thies Moeller mit seinen Orchestermitgliedern Saskia Teckenburg und Jannik Rentz ab. Die Ansagen zwischen den Musikstücken machte für die Oelixdorfer Niklas Rentz. Nach einer weiteren kurzen Umbaupause spielten dann beide Orchester gemeinsam drei weitere Stücke, darunter eine Orchesterbearbeitung des bekannten Schlagers von Maite Kelly "Warum hast du nicht nein gesagt". Und da sich nach Verklingen des Schlagers unter dem dann folgenden tosenden Beifall natürlich auch Zugabe-Rufe mischten, spielten die beiden Orchester als Zugabe dann noch einen weiteren Schlager, "Rot sind die Rosen" von Semino Rossi. Nachdem sich der dann folgende Applaus gelegt hatte, übergab die Vereinsvorsitzende Ruth Follert zu ihren Dankesworten stellvertretend an die vier im Einsatz gewesenen Dirigentinnen und Dirigenten den an dieser Stelle obligatorischen "Kremper Bittern" als kleines Dankeschön an die beiden Orchester.